Archäologische BauBegleitende Untersuchungen

0355 / 4 94 76 17 0355 / 4 94 76 18

3D-Scan

Erstellen eines 3D-Modells eines einzelnen Objektes anhand von Fotos

(linke Maustaste = Drehung, Mausrad = Zoom)

1. fotografische Aufnahme

Zum Erstellen eines 3D-Modells einzelner Objekte werden zunächst hochauflösende Fotos in großer Anzahl erstellt. Das darzustellende Objekt wird hierzu in allen Perspektiven fotografiert. Die Fotos bilden die Grundlage für die weitere Bearbeitung.

2. generieren der Punktwolke

Am leistungsstarken Computer werden danach aus den Fotos die ‚Punkte‘ generiert.

3. weitere Zwischenschritte bei der Bearbeitung des 3D-Modells

4. Fertiges 3D-Modell

Innen glasierter Krug, datiert um 1500. Nun wird das Modell noch abschließend in „Blender“ bearbeitet und in das gewünschten Dateiformat exportiert.


Erstellen eines 3D-Scan mit Leica BLK360 und anschließende Bearbeitung

Der BLK360 ist ein mobiler Laserscanner für den Außen- und Inneneinsatz mit dem Einsatzbereich 1,0 bis 60,0 m. Er liefert eine 360° Bilddokumentation und Laserscandaten.

1. Schritt

Zunächst erfolgt das Aufmessen des gewünschten Objektes. Hier wurde als Beispiel eine Grabungsfläche in Bearbeitung gewählt. Der BLK360 kann hier innerhalb der Messserie beliebig umgesetzt werden. Die Genauigkeit der Messung kann variiert werden (drei verschiedene Scaneinstellungen).

2. Schritt

Im nächsten Schritt werden die gewonnenen Punktwolkendaten mittels der Spezialsoftware Cyclone weiterbearbeitet. Hier legt man die verschiedenen Messungen übereinander und korrigiert sie ggf. händisch. Im Ergebnis bietet das Programm die Möglichkeit, einen Abschlussbericht als PDF zu erstellen (digitaler Nachweis) und die Punktwolkendaten in ein gewünschtes Format umzuspeichern. Anschließend wird die Punktwolke beschnitten und es können Korrekturarbeiten erfolgen wie das Entfernen unerwünschter oder überflüssiger Punkte.

3. Schritt

Die farbige Punktwolke durchläuft auf dem Weg hin zu einem 3D-Model, das auf jedem Computer genutzt werden kann weitere verschiedene Programme und erfährt weitere händische Bearbeitung.

4. Schritt

In einem letzten Schritt kann Licht auf dem Objekt simuliert und dieses anschließend gerendert werden.

5. Schritt

Im Ergebnis liegt ein 3D-Modell des aufgemessenen Objektes vor. Im Beispielfall hier die Grabungsfläche auf der man abgearbeitete und noch zu bearbeitende Bereiche erkennen kann. Personen, Bäume etc. sind entfernt worden, so dass sich ausschließlich die benötigten Details in der Darstellung wiederfinden.

Wir benutzen auf unserer Webseite nur essenzielle Cookies.